Schlagwort-Archive: Schadstoffe

Aquatische Makrophyten als Indikatoren für die Elementverteilung im Fließgewässer Mulde (Mitteldeutschland) – Aquatic macrophytes as indicators for element distribution in river water in the Mulde River (central Germany)

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
64. Jahrgang, Heft 3
Juni 2020

Autorin/Autor:
Frank W. Junge, Sebastian Schröer, Ganbaatar Khurelbaatar, Peter Otto, Hans-Joachim Stärk, Andreas Zehnsdorf

Schlagworte:
aquatische Makrophyten, Schwermetalle, Gewässer Mulde, Schadstoffe, Bioverfügbarkeit, Akkumulation, Mitteldeutschland

Zitierung:
Junge, F.W., Schröer, S., Khurelbaatar, G., Otto, P., Stärk, H.-J., Zehnsdorf, A. (2020): Aquatische Makrophyten als Indikatoren für die Elementverteilung im Fließgewässer Mulde (Mitteldeutschland) – Hydrologie & Wasserbewirtschaftung, 64, (3), 127-140. DOI: 10.5675/HyWa_2020.3_2

                         

Untersuchung von Sedimenten in ausgewählten Staustufen, Nebenflüssen und Seitenstrukturen im Unterlauf der Saale

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
59. Jahrgang, Heft 6,
Dezember 2015

Autorin/Autor:
Evelyn Claus, Petra Kasimir, Heinz-Jürgen John, Christel Möhlenkamp, Benjamin Becker, Gudrun Hillebrand und Peter Heininger

Schlagworte:
Bundeswasserstraße, Erosion, Menge, Nebenflüsse, Remobilisierung, Saale, Schadstoffe, Sedimente, Sedimentmanagement,
Staustufen, Transport

Zitierung:
Claus, E., P. Kasimir, H.-J. John, C. Möhlenkamp, B. Becker, G. Hillebrand & P. Heininger (2015): Untersuchung von Sedimenten in ausgewählten Staustufen, Nebenflüssen und Seitenstrukturen im Unterlauf der Saale. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 59 (6), 305–317; DOI: 10.5675/HyWa_2015,6_1

Auswirkungen der Oderwasserüberleitung auf die Wasserbewirtschaftung im Berliner Gewässersystem

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
47. Jahrgang, Heft 4,
August 2003

Autorin/Autor:
Albrecht Müller, Gabi Steppuhn, Walther Finke und
Albrecht Haunschild

Schlagworte:
Oder, Oderüberleitung, Wasserbewirtschaftung, Berliner Gewässersystem, Schadstoffe, Schadstoffmischung, Remobilisierung

Ausgehend von den hydrologischen Bedingungen der Scheitelhaltung im Oder-Spree-Kanal und dem durch die Sanierung des Wasserhaushalts des Lausitzer Bergbaureviers im Spreeeinzugsgebiet verminderten Dargebotes werden Auswirkungen einer potenziellen Oderwasserüberleitung auf das Berliner Gewässersystem untersucht. Dazu werden für verschiedene Mischungsverhältnisse von Spree und Oder die Konzentrationen ausgewählter Schadstoffe auf der Grundlage eines Mischungsmodells abgeschätzt. Mögliche Auswirkungen auf die Wasserbeschaffenheit infolge Remobilisierung von Schadstoffen aus Feststoffen werden gesondert betrachtet.

Schadstoffe im Baggergut und in der Bundeswasserstraße während des Ausbaues der Zufahrt Wismar- Zur Bewirtschaftung der Wismarbucht-

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
45. Jahrgang, Heft 2,
April 2001

Autorin/Autor:
Albrecht MüIIer und Herwig NötheI

Schlagworte:
Schadstoffe, Baggergut, Bundeswasserstraße

Baggermaßnahmen in Bundeswasserstraßen können Einfluss auf die Wasserbeschaffenheit in Abhängigkeit von den Schadstoffkonzentrationen des Baggergutes, den hydrochemischen, hydrologischen und meteorologischen Bedingungen sowie der Bagger- und Spülfeldtechnologie haben. Am Beispiel der Baggermaßnahme in der Zufahrt Wismar werden Zusammenhänge zwischen der Beschaffenheit des Oberflächenwassers und Baggergutes untersucht sowie Schlussfolgerungen für eine umweltverträgliche Baggerung und Unterbringung des Baggergutes im Ostseeküstengewässer gezogen. Es werden Vergleichswerte für die Wasserbeschaffenheit in Baggernähe und von Spülfeldabläufen für zukünftige Baggermaßnahmen vorgeschlagen.

Reaktion gelöster und partikelgebundener Schadstoffe bei der Resuspendierung von Gewässersedimenten durch künstliche Hochwasserwellen in einem kleinen Mittelgebirgseinzugsgebiet

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
44. Jahrgang, Heft 6,
Dezember 2000

Autorin/Autor:
Andreas Krein und Reinhard BierI

Schlagworte:
Schadstoffe, Resuspendierung, Sedimente

ln kleinen und mittleren Einzugsgebieten reagiert meist die gesamte Fläche auf Niederschlagsereignisse. Die resu ltierenden Hochwasserwellen zeigen komplexe Muster zusammenhängender Prozesse , die in Vegetation, Boden und Gestein sowie in unterschiedlichen Teilen des Einzugsgebietes vonstatten gehen. Forschungen zur Antwort eines komplexen Systems auf einen Niederschlagsimpuls stellen folglich eine große Herausforderung dar, und es ist nicht immer möglich, die Richtigkeit der gezogenen Schlussfolgerungen zu überprüfen. Der Hauptvorteil von Geländeexperimenten ist die Möglichkeit, ein zelne steuernde Größen auszuschließen oder gezielt zu kontrollieren. Da künstliche Hochwasserwellen ihr Muster nur im Gerinnebett erzeugen, sind sie einfacher zu interpretieren als die Ergebnisse bei natürlichen Ereignissen. Sie resuspendieren in einem kleinen Mittelgebirgseinzugsgebiet teilweise den Sedimentkörper und entlassen gelöste Schwermetalle aus dem hyperheischen lnterstitial. Die selektive Erosion unterschiedlich großer Partikel führt zu variablen Mustern beim partikulären Transport polyzyklisch aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) sowie von Schwermetallen.

Erosive Freisetzung von partikulären Stoffen aus Gewässersedimenten – Quantifizierung mit Hilfe der Quellkomponenten-Mischungsanalyse

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
44. Jahrgang, Heft 5,
Oktober 2000

Autorin/Autor:
lngo Haag, Ulrich Kern und Bernhard Westrich

Schlagworte:
Sedimente, Erosion, Schadstoffe

ln vielen unserer Fließgewässer finden sich heute Sedimentablagerungen, die in erheblichem Maße mit umweltrelevanten Stoffen verunreinigt sind. Die Freisetzung von Schadstoffen aus den Gewässersedimenten infolge Erosion bei Hochwasser kann zu stoßartigen Belastungen des Gewässerökosystems führen, über deren Ausmaß mit den konventionellen Methoden (Gewässervermessung, Stofffrachtbilanzen) nur begrenzte Aussagen möglich sind. Das hier vorgestellte Verfahren der Quellkomponenten-Mischungsanalyse (QKM) erlaubt sowohl integrierende als auch zeitlich aufgelöste Aussagen über die erosive Remobilisierung von Sedimentenablagerungen und den assoziierten Schadstoffen. Die exemplarische Anwendung des Verfahrens auf ein Hochwasser am Neckar verdeutlicht, dass die Erosion von enormer Bedeutung für den Schadstofftransport während Hochwasser sein kann.