Schlagwort-Archive: Baggergut

Aspekte des Schadstoff-Sedimentmanagements im Bereich der Tideelbe

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
59. Jahrgang, Heft 6,
Dezember 2015

Autorin/Autor:
René Schwartz, Günther Eichweber, Ingo Entelmann, Ilka Keller, Klaus Rickert-Niebuhr, Henrich Röper und Christine Wenzel

Schlagworte:
Altsedimente, Baggergut, Elbe, Flussgebietsgemeinschaft, Internationale Kommission zum Schutz der Elbe, Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie, Tideelbe, Schadstofffracht, Sedimentmanagement, Sedimentqualität, Wasserrahmenrichtlinie

Zitierung:
Schwartz, R., G. Eichweber, I. Entelmann, I. Keller, K. Rickert-Niebuhr, H. Röper & C. Wenzel (2015): Aspekte des Schadstoff-Sedimentmanagements im Bereich der Tideelbe. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 59 (6), 414–426; DOI: 10.5675/HyWa_2015,6_9

 

Schadstoffe im Baggergut und in der Bundeswasserstraße während des Ausbaues der Zufahrt Wismar- Zur Bewirtschaftung der Wismarbucht-

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
45. Jahrgang, Heft 2,
April 2001

Autorin/Autor:
Albrecht MüIIer und Herwig NötheI

Schlagworte:
Schadstoffe, Baggergut, Bundeswasserstraße

Baggermaßnahmen in Bundeswasserstraßen können Einfluss auf die Wasserbeschaffenheit in Abhängigkeit von den Schadstoffkonzentrationen des Baggergutes, den hydrochemischen, hydrologischen und meteorologischen Bedingungen sowie der Bagger- und Spülfeldtechnologie haben. Am Beispiel der Baggermaßnahme in der Zufahrt Wismar werden Zusammenhänge zwischen der Beschaffenheit des Oberflächenwassers und Baggergutes untersucht sowie Schlussfolgerungen für eine umweltverträgliche Baggerung und Unterbringung des Baggergutes im Ostseeküstengewässer gezogen. Es werden Vergleichswerte für die Wasserbeschaffenheit in Baggernähe und von Spülfeldabläufen für zukünftige Baggermaßnahmen vorgeschlagen.

Ökotoxikologische Bewertung von Baggergut aus Bundeswasserstraßen mit Hilfe der pT -Wert-Methode

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
44. Jahrgang, Heft 6,
Dezember 2000

Autorin/Autor:
Falk Krebs

Schlagworte:
Ökotoxikologische Bewertung, Baggergut

Bodenmaterial, welches im Rahmen von Unterhaltungs- und Ausbaumaßnahmen aus Gewässern entnommen wird , trägt gemäß
DIN 19 731 (1998) die Bezeichnung Baggergut Es wird im Bereich der Bundeswasserstraßenverwaltung im Regelfall wieder in demselben
Gewässer, aus dem es entnommen worden ist, untergebracht. Ein derartiges Umlagern kann entweder durch Verklappen in die fließende Welle, durch hydrodynamisches Baggern (z. B. Wasserinjektionsverfahren) oder durch ortsfeste Ablagerung erfolgen. Das Aufnehmen und Umlagern des Baggergutes wird als ein einheitlicher, zusammenhängender Vorgang hoheitlicher Verwaltungstätigkeit des Bundes eingeordnet. Die Handhabung von Baggergut ist durch die “Handlungsanweisung für den Umgang mit Baggergut im Binnenland (HABAB-Wsv)” und durch die “Handlungsanweisung für den Umgang mit Baggergut im Küstenbereich (HABAK-Wsv)” geregelt Bei Landlagerung ist ausschließlich die HABAB-Wsv anzuwenden. Voraussetzung für eine Umlagerungsgenehmigung ist eine umweltverträgliche Qualität des Baggergutes. Die Baggergutbeschaffenheit wird anhand physikalischer, sedimentologischer, chemischer, biochemischer (mit Blick auf den Sauer- und Nährstoffhaushalt) und ökotoxikologischer Kriterien geprüft und nach den Vorgaben der Handlungsanweisungen bewertet Unterschieden werden 3 Kategorien: Fall 1: Das Baggergut kann umgelagert werden. Fall 2: Über die Umlagerung ist eine Einzelfallentscheidung zu fällen. Fall 3: Das Baggergut darf nicht umgelagert werden. Kann keine Genehmigung für eine Unterbringung in der Bundeswasserstraße erteilt werden, dann kommen ein unmittelbares Verwenden, ein Verwerten oder ein Beseitigen an Land sowie ein Einbringen in Gewässer außerhalb von Bundeswasserstraßen in Betracht Für diese Möglichkeiten der Unterbringung geben die Handlungsanweisungen nur allgemeine Hinweise, da es sich hierbei um landesrechtlich geregelte Genehmigungsverfahren handelt.