Schlagwort-Archive: GIS

Entwicklung einer Basisversion eines Managementsystems für die regionale Wasserwirtschaft einer Küstenzone in Vietnam – Development of a basic version of a management system for the regional water resources management of a coastal zone in Vietnam

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
61. Jahrgang, Heft 6
Dezember 2017

Autorin/Autor:
Günter Meon, Malte Lorenz, Andreas Koch, Stephanie Zeunert, Thi Thu Huyen Le, Matthias Pätsch, Hong Quan Nguyen

Schlagworte:
Wassermanagementsystem, GIS, Vietnam, Thi-Vai-Ästuar, ökohydrologische Modellierung, Wasserqualitätsmodellierung, Wasserverschmutzung

Zitierung:
Meon, G., Lorenz, M., Koch, A., Zeunert, S., Le, T.T.H., Pätsch, M., Nguyen H.Q. (2017): Entwicklung einer Basisversion eines Managementsystems für die regionale Wasserwirtschaft einer Küstenzone in Vietnam –– Hydrologie & Wasserbewirtschaftung, 61, (6), 437-449;
DOI: 10.5675/HyWa_2017,6_6

         

Überschlägige Wasserbilanz zur Planungs- und Entscheidungsunterstützung auf Einzugsgebietsebene für das Integrierte Wasserressourcen-Management in Vietnam

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung Hydrology and Water Resources Management - Germany 55. Jahrgang, Heft 2, April 2011

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung
55. Jahrgang, Heft 2, April 2011

Autor/Autorin:
Sandra Greassidis, Andreas Borgmann, Nils Führer, Sylvia Jaschinski, Christian Jolk, Harro Stolpe und Björn Zindler

Schlagworte:
Entscheidungsunterstützung, GIS, Vietnam, Wasserbedarf, Wasserbilanz, Wasserressource

Das Deutsch-Vietnamesische FuE-Vorhaben „Integriertes Wasserressourcen-Management Vietnam (IWRM-Vietnam)“ entwickelt auf Flussgebietsebene GIS-basierte Instrumente zur Planungs- und Entscheidungsunterstützung. Im Fokus steht die Wasserbilanzierung und die Abschätzung des bestehenden Kontaminationsrisikos für die Wasserressourcen in drei Regionen in Vietnam. Die Instrumente zur Planungs- und Entscheidungsunterstützung werden in enger Kooperation mit den vietnamesischen Institutionen und Behörden entwickelt. Der Artikel beleuchtet die Wasserbilanzierung als Teil der Gesamtmethode. Das Water Balance Tool dient der Abschätzung des Wasserbedarfs und stellt diesen den verfügbaren Wasserressourcen gegenüber, um mögliche Defizite und Überschüsse zu identifizieren. Mittels eines Ranking Tools findet eine Gesamtbeurteilung der Ergebnisse statt. So können Gebiete mit einer erhöhten Problemintensität und prioritärem Handlungsbedarf ausgewiesen werden.

Hydrologische Differenzierung von Standorten in einem alpinen Einzugsgebiet in Abhängigkeit von physisch-geographischen Parametern

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 49. Jahrgang, Heft 2, April 2005

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
49. Jahrgang, Heft 2,
April 2005

Autorin/Autor:
Sabine Hensold, Volker Wichmann und Michael Becht

Schlagworte:
Oberflächenabfluss, alpines Einzuggebiet, hydrologische Prozesse, GIS

Die Untersuchung wurde im nordwestlich von Garmisch-Partenkirchen gelegenen Einzugsgebiet des Lahnenwiesgrabens (Ammergebirge) durchgeführt. Auf 34 Standortflächen wurden die feldgesättigten hydraulischen Leitfähigkeiten mit einem Guelph-Permeameter ermittelt. Anhand digital vorliegender Karten der Vegetation, der Böden und der Geologie wurden die Messergebnisse mit einem Geographischen Informationssystem (GIS) klassifiziert und anschließend im Einzugsgebiet regionalisiert. Die resultierende Karte liefert flächendeckende Informationen über das hydrologische Verhalten einzelner Standortkombinationen. So sind beispielsweise Rückschlüsse auf die Bereitschaft
zur Bildung von Oberflächenabflüssen möglich. Eine Einschätzung der hydrologischen Standorteigenschaften ist auch für die Modellierung von hydrologischen und geomorphologischen Prozessen von Bedeutung.

Bestimmung der Überflutungsflächen infolge von Deichbrüchen mit GIS-basierten Werkzeugen

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
47. Jahrgang, Heft 6,
Dezember 2003

Autorin/Autor:
Markus Disse und André Assmann

Schlagworte:
Überflutungsflächen, Deichbruch, GIS, Ausbreitung von Hochwasserwellen, Naturkatastrophen

Bei extremen Hochwasserereignissen sind Deichversagensfälle ein wichtiger Faktor für die Risikobetrachtung. Bei Eintreten solcher Katastrophen ist es für die Bevölkerung und Hilfsdienste von extremer Wichtigkeit, die Ausbreitung der Hochwasserwellen hinter einem Deichbruch abzuschätzen.

Im Rahmen des Forschungsprojektes „Deutsches Forschungsnetz Naturkatastrophen (DFNK)“ (http://dfnk.gfz-potsdam.de/) wurden unter anderem die Auswirkungen von Deichbrüchen auf den Wellenablauf und die betroffenen Überflutungsflächen bestimmt. In diesem Artikel werden die ArcViem-Erweiterung FloodArea zur einfachen und zuverlässigen Ermittlung der zeitlichen Ausbreitung der Überflutungsflächen vorgestellt und die Zuverlässigkeit des eingesetzten Modells anhand einer Vergleichsrechnung abgeschätzt.

SIMIK+ – GIS-implementierte Interpolation von Grundwasserparametern mit Hilfe von Landnutzungs- und Geologiedaten

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
47. Jahrgang, Heft 1,
Februar 2003

Autorin/Autor:
Andras Bárdossy, Hartmut Giese, Jost Grimm-Strele und
Klaus-Peter Barufke

Schlagworte:
GIS, SIMK+, Grundwasser, Landnutzung. Geologie, Beschaffenheit des Grundwassers, Grundwasserüberwachung, Baden-Württemberg

Für die Bewertung der Beschaffenheit des Grundwassers in der Fläche stehen zunächst Einzelmessungen an ausgewählten Orten zur Verfügung. In dem Aufsatz werden verbesserte Methoden vorgestellt, die es erlauben, von solchen Punktmessungen auf benachbarte Gebiete zu schließen. Die Arbeit basiert auf einem Projekt zur Erstellung von landesweiten Karten für chemische und physikalische Kennwerte der Grundwasserbeschaffenheit, die im Rahmen des Grundwasserüberwachungsprogramms Baden-Württemberg gemessen werden.

Modellierung digitaler Höhendaten zur Bearbeitung hydrologisch/hydraulischer Fragestellungen an Wasserläufen – Am Beispiel des Projektes „HGIS-Saar“ – –

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
45. Jahrgang, Heft 3,
Juni 2001

Autorin/Autor:
Herbert Brockmann, Karl Kraus und Gottfried MandIburger

Schlagworte:
Höhendaten, GIS, Entscheidungsgrundlagen

Zur Bearbeitung hydrologisch/hydraulischer Fragestellungen an Fließgewässern besteht z.Z. ein großer Bedarf an modellierten flächenhaft erfassten Höhendaten von Wasserläufen (des abflusswirksamen Bereiches) in Form von Digitalen Geländemodellen (DGM). An die Qualität der DGMs werden besonders hohe Ansprüche gestellt, die häufig mit einem TIN (Triangulated lrregular Network) nicht befriedigt werden. Es ist vielmehr eine Methode zur Modeliierung der Geländeoberfläche einzusetzen, welche die unregelmäßigen Messfehler herausfiltert. Dafür eignet sich besonders die so genannte Interpolation nach kleinsten Quadraten, auch Krige-Schätzer genannt. Weiterhin muss ein qualitativ hochwertiges DGM auch den Geländekanten Rechnung tragen. Das hier vorgestellte hybride DGM verbindet die IT-technischen Vorteile der Rastertechnik mit der hohen Qualität der Vektortechnik. Vor diesem Hintergrund erprobte die BfG die genannten Ansätze in einem Pilotprojekt an der Saar (HGIS-Saar) auf der Basis unterschiedlicher Datenquellen (u.a. Echolot-, Laser-Scanner-Daten). Das Hauptziel dieses Projektes war die Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen für eine fachgerechte und wirtschaftliche Bearbeitung derartiger Aufgabenstellungen und zur Übernahme von geeigneter Software.