Schlagwort-Archive: Baden-Württemberg

Kommunikation der Verlässlichkeit von Hochwasserfrühwarnung und Hochwasservorhersage in Baden-Württemberg

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 58. Jahrgang, Heft 2, April 2014

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
58. Jahrgang, Heft 2,
April 2014

Autor/Autorin:
Manfred Bremicker und Daniel Varga

Schlagworte:
Baden-Württemberg, Hochwasserfrühwarnung, Hochwasservorhersage, Kommunikation von Vorhersagen, Nutzungsmöglichkeiten von Frühwarnungen, Unsicherheiten

Zitierung:
BREMICKER, M. & D. VARGA (2014): Kommunikation der Verlässlichkeit von Hochwasserfrühwarnung und Hochwasservorhersage in Baden-Württemberg. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 58 (2), 76–83; DOI: 10.5675/HyWa_2014,2_3

 

Der Zusammenhang zwischen atmosphärischer Zirkulation und Niederschlag in Baden-Württemberg

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 48. Jahrgang, Heft 6, Dezember 2004

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
48. Jahrgang, Heft 6,
Dezember 2004

Autorin/Autor:
Sven Kotlarski, Siegfried Demuth, Stefan Uhlenbrook und
Thomas Reich

Schlagworte:
Niederschlag, Baden-Württemberg, Variabilität, atmosphärische Zirkulation

Die großskalige atmosphärische Zirkulation ist entscheidende Steuergröße für das Auftreten von Niederschlag an einem gegebenen Ort zu einem gegebenen Zeitpunkt und beeinflusst dadurch auch die Entstehung hydrologischer Extreme. Mittels Korrelations- und Regressionsanalyse werden statistische Beziehungen zwischen großskaligen Zirkulationsparametern (Zonalindizes und Wetterlagenklassifikationen) und dem Niederschlag in Baden-Württemberg aufgestellt. Es zeigt sich, dass diese Beziehungen sowohl deutlichen räumlichen als auch zeitlichen Variabilitäten im Jahresverlauf unterliegen. So führt eine verstärkte Zonalität der Strömung insbesondere in orographisch exponierten Regionen und in den Wintermonaten zu hohen Niederschlagsmengen. Während des Sommers ist eine wesentlich größere Bandbreite atmosphärischer Zirkulationsmuster mit bedeutenden Niederschlägen verbunden als im Winter. Die Abschätzung der täglichen und monatlichen Niederschlagssummen mittels multipler linearer Regression in Abhängigkeit des Auftretens einzelner Wetterlagen gelingt am besten in exponierten Hochlagen während der Herbst- und Wintermonate. Die ausgeprägte Topographie des Untersuchungsraumes wird als entscheidender Steuerungsfaktor für das Auftreten von Niederschlag bei gegebenen makroskaligen atmosphärischen Verhältnissen identifiziert.

SIMIK+ – GIS-implementierte Interpolation von Grundwasserparametern mit Hilfe von Landnutzungs- und Geologiedaten

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
47. Jahrgang, Heft 1,
Februar 2003

Autorin/Autor:
Andras Bárdossy, Hartmut Giese, Jost Grimm-Strele und
Klaus-Peter Barufke

Schlagworte:
GIS, SIMK+, Grundwasser, Landnutzung. Geologie, Beschaffenheit des Grundwassers, Grundwasserüberwachung, Baden-Württemberg

Für die Bewertung der Beschaffenheit des Grundwassers in der Fläche stehen zunächst Einzelmessungen an ausgewählten Orten zur Verfügung. In dem Aufsatz werden verbesserte Methoden vorgestellt, die es erlauben, von solchen Punktmessungen auf benachbarte Gebiete zu schließen. Die Arbeit basiert auf einem Projekt zur Erstellung von landesweiten Karten für chemische und physikalische Kennwerte der Grundwasserbeschaffenheit, die im Rahmen des Grundwasserüberwachungsprogramms Baden-Württemberg gemessen werden.

Untersuchung der Grundwasserbeschaffenheit in Baden-Württemberg mit Methoden der räumlichen Statistik

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
47. Jahrgang, Heft 1,
Februar 2003

Autorin/Autor:
Stephan Böhm, Jost Grimm-Strele, Volker Schmid und
Burkhard Schneider

Schlagworte:
Grundwasserbeschaffenheit, räumliche Statistik, Baden-Württemberg, Grundwasserschutzmaßnahmen, Geometrie Statistik, Frühwarnung

Zur Untersuchung der Daten des Baden-Württembergischen Grundwassernetzes wurden statistische Verfahren entwickelt, die unter den gegebenen Bedingungen geeignet sind, die Auswirkungen von Grundwasserschutzmaßnahmen frühzeitig und quantitativ nachprüfbar nachzuweisen. Mit diesem Verfahren sind statistische signifikante Aussagen über Veränderungen des Grundwasserzustandes in der Zeit trotz der Kürze der bisherigen systematischen Beobachtungen möglich. So wurde anstelle der bisher üblichen Verfahren der Zeitreihenstatistik, die nur für mittelfristige Veränderungen statistisch gesicherte Ergebnisse liefern, quantitative Methoden der räumlichen Geometrie-Statistik eingesetzt. Bei diesen Methoden wird ein großer räumlicher Datenumfang genutzt, und sie haben das Ziel, auch für kürzere Zeiträume (von 2 bis 3 Jahren) über die Signifikanz von Veränderungen der Grundwasserbeschaffenheit entscheiden zu können. Somit können diese quantitativen Methoden der räumlichen Geometrie-Statistik zur Etablierung eines Frühwarnsystems genutzt werden.

Trends der mittleren und extremen Abflüsse in Baden-Württemberg

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
46. Jahrgang, Heft 5,
Oktober 2002

Autorin/Autor:
Gerhard Luft, Helmut Straub und Hansjörg Vieser

Schlagworte:
Baden-Württemberg, Hochwasserabflüsse, Trend

Ziel dieser Ausarbeitung war eine das Land Baden-Württemberg umfassende Analyse maßgeblicher Kenngrößen des Abflusses wie monatliche und jährliche mittlere Abflüsse sowie Hochwasserabflüsse, um Schwankungen, Trends und lnstationaritäten dieser Kenngrößen in möglichst langen Zeitreihen aufzuzeigen. Die Ergebnisse beleuchten die Verhältnisse in regionalen, d.h. in mesoskaligen Bereichen im Zeitfenster der letzten ca. 100 Jahre. Der Beitrag ergänzt die 1998 in den DGM erschienene Veröffentlichung “Räumliche Strukturen aktueller Trends des Gesamt- und Extremniederschlages in Baden-Württemberg”.