Archiv der Kategorie: Heft 5, Oktober 2002

Trends der mittleren und extremen Abflüsse in Baden-Württemberg

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
46. Jahrgang, Heft 5,
Oktober 2002

Autorin/Autor:
Gerhard Luft, Helmut Straub und Hansjörg Vieser

Schlagworte:
Baden-Württemberg, Hochwasserabflüsse, Trend

Ziel dieser Ausarbeitung war eine das Land Baden-Württemberg umfassende Analyse maßgeblicher Kenngrößen des Abflusses wie monatliche und jährliche mittlere Abflüsse sowie Hochwasserabflüsse, um Schwankungen, Trends und lnstationaritäten dieser Kenngrößen in möglichst langen Zeitreihen aufzuzeigen. Die Ergebnisse beleuchten die Verhältnisse in regionalen, d.h. in mesoskaligen Bereichen im Zeitfenster der letzten ca. 100 Jahre. Der Beitrag ergänzt die 1998 in den DGM erschienene Veröffentlichung “Räumliche Strukturen aktueller Trends des Gesamt- und Extremniederschlages in Baden-Württemberg”.

Erfahrungen mit dem “Tunnei”-Verdunstungsmesser beim Einsatz auf Grünflächen

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
46. Jahrgang, Heft 5,
Oktober 2002

Autorin/Autor:
Jürgen Weiß, Julius Werner und Peter SuImann

Schlagworte:
Verdunstung, Evapotranspiration, Lysimeter

Der “Tunnei”-Verdunstungsmesser stellt eine gerätetechnische Neuentwicklung dar, deren Prototyp erstmals von Mai bis November 1997 auf dem (nicht wägbaren) Grünland-Becken der Großlysimeter-Anlage St. Arnold bei Rheine (NRW) erprobt wurde. Die Ergebnisse dieser als vorläufig geltenden Evaluation wurden in HW 44, 2000, H. 2 veröffentlicht. Hier sind auch das Funktionsprinzip, die Bestimmungsgleichungen sowie die Hauptmerkmale der prototypischen Realisierung dieser an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster entwickelten Innovation eingehend dargestellt. Nach einem sechsmonatigen Einsatz des Gerätes zur Bestimmung der aktuellen Evapotranspiration eines begrünten Flachdachs in Münster während des Sommers 2000 konnte eine weitere gründliche Validierung von April bis Oktober 2001 auf der wägbaren Grünland-Lysimeter-Anlage Senne am Teutoburger Wald durchgeführt werden. Ergebnisse beider Messkampagnen werden im Folgenden vorgestellt.