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Anwendung eines Langfristbewirtschaftungsmodells für multikriterielle Bewertungsverfahren – Szenarien des globalen Wandels im bergbaugeprägten Spreegebiet

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 48. Jahrgang, Heft 2, April 2004

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
48. Jahrgang, Heft 2,
April 2004

Autorin/Autor:
Michael Kaltofen, Hagen Koch, Michael Schramm, Uwe Grünewald und Stefan Kaden

Schlagworte:
Wasserverfügbarkeit, Wasserbewirtschaftung, Spree, Bewertung, globaler Wandel

Zitierung:
KALTHOFEN, M., H. KOCH, M. SCHRAMM, U. GRÜNEWALD & S. KADEN (2004): Anwendung eines Langfristbewirtschaftungsmodells für multikriterielle Bewertungsverfahren – Szenarien des globalen Wandels im bergbaugeprägten Spreegebiet. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 48 (2), 60–70

Modelle für die Simulation der langfristigen Wasserbewirtschaftung werden zur Analyse von Wasserverfügbarkeitsproblemen in großen Flussgebieten angewendet. Sie werden deshalb auch in Untersuchungen zum globalen Wandel eingesetzt, wenn Wasserdargebot und -bedarf durch Klimaänderung und sozioökonomische Veränderungen beeinflusst werden (siehe GLOWA Elbe, www.glowa-elbe.de). Die ermittelten Effekte sollen durch multikriterielle Bewertungsverfahren mit vielfältigen Folgen des globalen Wandels in Gesellschaft, Wirtschaft und Natur verknüpft und so Risiken und Optionen zukünftiger Entwicklungen charakterisiert werden. Welche Antworten Langfristbewirtschaftungsmodelle auf darauf bezogene wasserwirtschaftliche Fragestellungen geben und wie sie mit ökonomischen Untersuchungen verknüpft werden können, wird am Beispiel des bereits heute durch außerordentliche Wasserverfügbarkeitsprobleme belasteten Spreegebietes gezeigt.

Einzugsgebietsbezogene Wasserbewirtschaftung als fach- und länderübergreifende Herausforderung

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
43. Jahrgang, Heft 6,
Dezember 1999

Autorin/Autor:
Uwe GrünewaId

Schlagworte:
Wasserbewirtschaftung, Spree, Schwarze Elster, Neiße

Bei der gegenwärtigen Diskussion um die europäische Wasserrahmenrichtlinie in Deutschland sollte an die bereits vorhandenen Erfahrungen und Methoden bei der Bewältigung der Wasserbewirtschaftung in Flusseinzugsgebieten als komplexe Aufgabe angeknüpft werden. Je nach zu bewältigender Planungs- oder Bewirtschaftungsaufgabe sind dabei unterschiedlich detaillierte Methoden verfügbar. Es gilt, diese mit den verschiedenen Instrumentarien der Landesplanung und Raumordnung zu verbinden. Am Beispiel der bergbaubeeinflussten Flusseinzugsgebiete der Spree, der Schwarzen Elster und der Neiße in Ostdeutschland wird die enge Verknüpfung von modernen, modellgestützten Verfahren der WassermengenBewirtschaftung mit entsprechenden Verfahren der Wassergütebewirtschaftung unter Berücksichtigung der Wechselwirkung zwischen Grund- und Oberflächenwasser in länderübergreifender Weise dargestellt.