Schlagwort-Archive: globaler Wandel

Einfluss des prognostizierten globalen Wandels auf die Sickerwasserparameter von Böden

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 51. Jahrgang, Heft 4, August 2007

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
51. Jahrgang, Heft 4,
August 2007

Autorin/Autor:
Dietmar Klotz

Schlagworte:
Sickerwasser, globaler Wandel, Prognose, Lysimeter, Temperatur, Sickerwassergeschwindigkeit

Zitierung:
Klotz, D. (2007): Einfluss des prognostizierten globalen Wandels auf die Sickerwasserparameter von Böden. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 51 (4), 170–179

Durch den prognostizierten globalen Klimawandel werden u.a. Temperaturerhöhungen von bis ca. 5 °C erwartet. Deshalb wird in Sedimentsäulen im Labor der Temperatureinfluss auf die hydraulischen Eigenschaften von Sickerwasserleitern, in Bodenlysimetern im Freiland der Einfluss einer Temperaturerhöhung um 3 °C auf die Sickerwassermenge verschiedener Böden und auf die Sickerwassergeschwindigkeit untersucht.

Das GLOWA Volta Projekt: Untersuchungen zum nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser im Voltabecken von West Afrika

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 49. Jahrgang, Heft 4, August 2005

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
49. Jahrgang, Heft 4,
August 2005

Autorin/Autor:
Eva Youkhana, Bianca Arendt, Harald Kunstmann, Nicola Martin, Charles Rodgers und Paul L.G. Vlek

Schlagworte:
GLOWA, Voltabecken, Wasserhaushalt, Messnetz, Decision Support System , globaler Wandel

Das GLOWA Volta Projekt ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das sich im Rahmen des Programms “Globaler Wandel des Wasserkreislaufs” (GLOWA) mit dem Wasserhaushalt im westafrikanischen Voltabecken befasst. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, Entscheidungsträgern im Wassersektor in Ghana und in Burkina Faso ein Entscheidungsunterstützungssystem an die Hand zu geben, das die Umsetzung einer nachhaltigen integrierten Wasserbewirtschaftung erleichtern soll. Dies wird technisch erreicht durch eine Kombination von hydrologischen und meteorologischen Beobachtungsmessnetzen, sozioökonomischen Untersuchungen, umfangreichen Simulationsmethoden in den verschiedenen Forschungsdisziplinen sowie einer engen Verzahnung mit lokalen Einrichtungen und Entscheidungsträgern. Der vorliegende Artikel gibt eine Zusammenfassung über Ziele, wissenschaftliche Methoden und ausgewählte erste Ergebnisse des Projekts. Der Anstoß eines politischen Dialogs, der die Integration des Decision Support System (DSS) in die regionalen Bewirtschaftungsstrategien erst ermöglicht, wird abschließend erörtert.

Anwendung eines Langfristbewirtschaftungsmodells für multikriterielle Bewertungsverfahren – Szenarien des globalen Wandels im bergbaugeprägten Spreegebiet

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 48. Jahrgang, Heft 2, April 2004

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
48. Jahrgang, Heft 2,
April 2004

Autorin/Autor:
Michael Kaltofen, Hagen Koch, Michael Schramm, Uwe Grünewald und Stefan Kaden

Schlagworte:
Wasserverfügbarkeit, Wasserbewirtschaftung, Spree, Bewertung, globaler Wandel

Zitierung:
KALTHOFEN, M., H. KOCH, M. SCHRAMM, U. GRÜNEWALD & S. KADEN (2004): Anwendung eines Langfristbewirtschaftungsmodells für multikriterielle Bewertungsverfahren – Szenarien des globalen Wandels im bergbaugeprägten Spreegebiet. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 48 (2), 60–70

Modelle für die Simulation der langfristigen Wasserbewirtschaftung werden zur Analyse von Wasserverfügbarkeitsproblemen in großen Flussgebieten angewendet. Sie werden deshalb auch in Untersuchungen zum globalen Wandel eingesetzt, wenn Wasserdargebot und -bedarf durch Klimaänderung und sozioökonomische Veränderungen beeinflusst werden (siehe GLOWA Elbe, www.glowa-elbe.de). Die ermittelten Effekte sollen durch multikriterielle Bewertungsverfahren mit vielfältigen Folgen des globalen Wandels in Gesellschaft, Wirtschaft und Natur verknüpft und so Risiken und Optionen zukünftiger Entwicklungen charakterisiert werden. Welche Antworten Langfristbewirtschaftungsmodelle auf darauf bezogene wasserwirtschaftliche Fragestellungen geben und wie sie mit ökonomischen Untersuchungen verknüpft werden können, wird am Beispiel des bereits heute durch außerordentliche Wasserverfügbarkeitsprobleme belasteten Spreegebietes gezeigt.

Untersuchungen zu Wasserdargebot und Wasserverfügbarkeit im Ballungsraum Berlin im Rahmen des Verbundprojektes GLOWA Elbe

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 48. Jahrgang, Heft 1, Februar 2004

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
48. Jahrgang, Heft 1,
Februar 2004

Autorin/Autor:
Walter Finke, Claudia Rachimow und Bernd Pfützner

Schlagworte:
Wasserdargebot, Wasserverfügbarkeit, GLOWA, Elbe, Wasserbewirtschaftung, globaler Wandel, Modellierung

Zitierung:
FINKE, W., C. RACHIMOW & B. PFÜTZNER (2004): Untersuchungen zu Wasserdargebot und Wasserverfügbarkeit im Ballungsraum Berlin im Rahmen des Verbundprojektes GLOWA Elbe. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 48 (1), 3–11

Der sich gegenwärtig abzeichnende Globale Wandel in Klima und Gesellschaft bringt eine Verunsicherung auch für die Planungsbehörden des Wassersektors mit sich. Um der durch die EU-Wasserrahmenrichtlinie geforderten Nachhaltigkeit bei der Bewirtschaftung der Wasserressourcen gerecht zu werden, müssen mögliche zukünftige Entwicklungen sowohl des Wasserdargebots als auch des Wasserbedarfs berücksichtigt werden. Jedoch sind die Komponenten des Globalen Wandels wie Klimaveränderung, Bevölkerungsentwicklung, Liberalisierung der Märkte, speziell auch für Energie, Wasser und landwirtschaftliche Erzeugnisse, sowie die Auswirkungen der EU-Erweiterung und die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie nicht exakt zu prognostizieren.

Zur Schaffung von wissenschaftlichen Grundlagen für zukünftige Planungen im Elbegebiet fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Verbundvorhaben „Auswirkungen des Globalen Wandels auf Umwelt und Gesellschaft im Elbe-Gebiet (GLOWA Elbe, Förderkennzeichen: 07 GWK 03)“. Basierend auf Szenarien für Klima und Gesellschaft einerseits und alternativen Handlungsstrategien andererseits werden Modellrechnungen durchgeführt, die es erlauben, die Auswirkungen auf Wasserdargebot, Wasserverfügbarkeit und Gewässergüte abzuschätzen.