Schlagwort-Archive: Klimaänderung

Integrierte Modellierung von Wasserdargebot und Wasserbedarf am Beispiel der Bewässerungslandwirtschaft in Sachsen

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
60. Jahrgang, Heft 1,
Februar 2016

Autorin/Autor:
Michael Wagner, Sabine J. Seidel, Stefan Werisch, Klemens Barfus und Niels Schütze

Schlagworte:
Bewässerung, Klimaänderung, Pflanzenwachstumsmodellierung, Regionalisierung, stochastische Ertragsfunktion

Zitierung:
WAGNER, M., S.J. SEIDEL, S. WERISCH, K. BARFUS & N. SCHÜTZE (2016): Integrierte Modellierung von Wasserdargebot und Wasserbedarf am Beispiel der Bewässerungslandwirtschaft in Sachsen. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 60 (1), 22–37; DOI: 10.5675/HyWa_2016,1_2

Untersuchung möglicher Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt in Sachsen – Lösungsansatz, Analyse Ist-Zustand, Daten- und Parametermodell, Modelltest

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
60. Jahrgang, Heft 1,
Februar 2016

Autorin/Autor:
Robert Schwarze, Werner Dröge, Michael Wagner, Sebastian Spitzer, Verena Maleska und Karin Kuhn

Schlagworte:
Klimaänderung, Modelltest, Nebel, Parametermodell, Wasserhaushalt

Zitierung:
SCHWARZE, R., W. DRÖGE, M. WAGNER, S. SPITZER, V. MALESKA & K. KUHN (2016): Untersuchung möglicher Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt in Sachsen – Lösungsansatz, Analyse Ist-Zustand, Daten- und Parametermodell, Modelltest. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 60 (1), 38–56; DOI: 10.5675/HyWa_2016,1_3

Die Rolle des Basisabflusses bei der Modellierung von Niedrigwasserprozessen in Klimaimpaktstudien

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung, 55. Jahrgang, Heft 5, Oktober 2011

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung
55. Jahrgang, Heft 5, Oktober 2011

Autor/Autorin:
Raphael Meyer, Bruno Schädler, Daniel Viviroli und Rolf Weingartner

Schlagworte:
Basisabfluss, Klimaänderung, Modellierung von Niedrigwasserprozessen, Schweiz

Hydrologische Modelle berücksichtigen die niedrigwasserspezifischen Prozesse in einem Einzugsgebiet meist noch zu wenig und ihr Parametersatz basiert zu stark auf den heutigen Klimaverhältnissen, so dass eine Anwendung für die wasserwirtschaftliche Planung in einer klimatisch veränderten Zukunft nur bedingt möglich ist. Dieser Beitrag überprüft die Verwendbarkeit der Basisabflussseparation als Grundlage für eine stärker auf den niedrigwasserspezifischen Prozessen basierte Modellkalibrierung. Die Resultate dreier Verfahren zur Basisabflussseparation an 59 Einzugsgebieten der Schweiz zeigen, dass der Basisabfluss eine physikalisch begründete Größe ist, die verwendet werden kann, um die Güte von konzeptuellen hydrologischen Modellen zu verbessern. Unsicherheiten bezüglich der Projektion von Niedrigwassern werden dadurch vermindert.

IWRM 2010 – Neue Anforderungen an die Hydrologie?

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 54. Jahrgang, Heft 2, April 2010

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung
54. Jahrgang, Heft 2, April 2010

Autor/Autorin:
Andreas Schumann

Schlagworte:
Bewässerung, hydrologischer Wandel, Klimaänderung, Wasserbewirtschaftung

Der Ansatz einer integrierten (oder eher integrativen) Wasserbewirtschaftung, des Integrated Water Resources Management (IWRM), verfolgt eine koordinierte Bewirtschaftung des Wassers, der Landflächen und anderer Ressourcen mit dem Ziel der Maximierung des ökonomischen und sozialen Nutzens in einer gerechten Art und Weise ohne Beeinträchtigung der Nachhaltigkeit lebensnotwendiger Ökosysteme. Da die hydrologischen Verhältnisse das Ergebnis einer Interaktion von natürlichen und anthropogenen Bedingungen und Einflussfaktoren sind, setzt dieser Ansatz voraus, dass möglichst alle Komponenten des hydrologischen Kreislaufes in unterschiedlichen Zeit- und Raumskalen beachtet werden, um die Integrität des Wasserkreislaufs, die Wasserbeschaffenheit und die ökologischen Verhältnisse zu sichern. Die Hydrologie der Wasserressourcen muss damit nicht nur die natürlichen Verhältnisse erfassen, sondern auch Nutzungseinflüsse berücksichtigen und Fragestellungen, die sich aus Wechselwirkungen von Wassernutzungen und hydrologischen Bedingungen ergeben, beantworten. An zwei Beispielen, einer großräumigen Betrachtung der landwirtschaftlichen Bewässerung und des Stoffhaushaltes eines mesoskaligen Flussgebietes, wird das erweiterte Anforderungsprofil dargestellt. Mit den in der Zukunft zu erwartenden Veränderungen werden sich neue Anforderungen an das IWRM ergeben. Der hydrologische Wandel und seine begrenzten Vorhersagemöglichkeiten stellt einen Bereich des IWRM dar, der in Forschung und Praxis im Vergleich zu anderen Aspekten zu wenig Beachtung findet.