Schlagwort-Archive: Bewässerung

Integrierte Modellierung und Optimierung von Bewässerungssystemen im Feld- und Einzugsgebietsmaßstab bei limitierten Wasserressourcen

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
60. Jahrgang, Heft 1,
Februar 2016

Autorin/Autor:
Niels Schütze, Peter Stange, Ulrike Grießbach, Patric Röhm und Michael Wagner

Schlagworte:
Bewässerung, Ertragssicherheit, integrierte Modellierung, SAPHIR, stochastische Verfahren, Wasserbedarf, Waserproduktivität

Zitierung:
SCHÜTZE, N., P. STANGE, U. GRIESBACH, P. RÖHM & M. WAGNER (2016): Integrierte Modellierung und Optimierung von Bewässerungssystemen im Feld- und Einzugsgebietsmaßstab bei limitierten Wasserressourcen. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 60 (1), 7–21; DOI: 10.5675/HyWa_2016,1_1

Integrierte Modellierung von Wasserdargebot und Wasserbedarf am Beispiel der Bewässerungslandwirtschaft in Sachsen

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
60. Jahrgang, Heft 1,
Februar 2016

Autorin/Autor:
Michael Wagner, Sabine J. Seidel, Stefan Werisch, Klemens Barfus und Niels Schütze

Schlagworte:
Bewässerung, Klimaänderung, Pflanzenwachstumsmodellierung, Regionalisierung, stochastische Ertragsfunktion

Zitierung:
WAGNER, M., S.J. SEIDEL, S. WERISCH, K. BARFUS & N. SCHÜTZE (2016): Integrierte Modellierung von Wasserdargebot und Wasserbedarf am Beispiel der Bewässerungslandwirtschaft in Sachsen. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 60 (1), 22–37; DOI: 10.5675/HyWa_2016,1_2

Ansätze für eine effizientere Wassernutzung in der Provinz Khorezm, Usbekistan

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung Hydrology and Water Resources Management - Germany 55. Jahrgang, Heft 2, April 2011

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung
55. Jahrgang, Heft 2, April 2011

Autor/Autorin:
Bernhard Tischbein, Ahmad M. Manschadi, Anna-Katharina Hornidge, Christopher Conrad, John P.A. Lamers, Lisa Oberkircher,
Gunther Schorcht und Paul L.G. Vlek

Schlagworte:
Bewässerung, Usbekistan, Wasserbewirtschaftung, Wasserdargebot, Wassernutzung

Die bewässerte Landwirtschaft in Zentralasien steht vor großen Herausforderungen. Zum einen müssen die gravierenden Probleme der Vergangenheit abgearbeitet werden, deren Auswirkungen im Aralsee-Dilemma kumulieren. Darüber hinaus gilt es, Reaktionen auf eine Verschärfung von Dargebot-Bedarf-Engpässen zu finden, die als Folge der Klimaänderung und der zunehmenden Konkurrenz um die Wasserressourcen im Einzugsgebiet des Aralsees zu befürchten ist. In Zusammenarbeit mit der UNESCO bearbeitet das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn das Projekt ‚Ökonomisch und ökologisch orientierte Umstrukturierung der Land und Wassernutzung in der Region Khorezm, Usbekistan’. Khorezm ist eine am Unterlauf des Amu Darya gelegene usbekische Provinz mit 265.000 ha bewässerter Fläche. Das Projekt zielt darauf ab, technische, institutionelle und sozio-ökonomische Maßnahmen zu transdisziplinären Konzepten zu bündeln, um die Nutzung der Land- und Wasserressourcen effizienter zu machen. Bisher im Projekt erzielte Ergebnisse der Analysen des Wasserbewirtschaftungssystems in Khorezm und daraus abgeleitete Umgestaltungsmaßnahmen werden in diesem Artikel zusammengefasst.

IWRM 2010 – Neue Anforderungen an die Hydrologie?

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 54. Jahrgang, Heft 2, April 2010

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung
54. Jahrgang, Heft 2, April 2010

Autor/Autorin:
Andreas Schumann

Schlagworte:
Bewässerung, hydrologischer Wandel, Klimaänderung, Wasserbewirtschaftung

Der Ansatz einer integrierten (oder eher integrativen) Wasserbewirtschaftung, des Integrated Water Resources Management (IWRM), verfolgt eine koordinierte Bewirtschaftung des Wassers, der Landflächen und anderer Ressourcen mit dem Ziel der Maximierung des ökonomischen und sozialen Nutzens in einer gerechten Art und Weise ohne Beeinträchtigung der Nachhaltigkeit lebensnotwendiger Ökosysteme. Da die hydrologischen Verhältnisse das Ergebnis einer Interaktion von natürlichen und anthropogenen Bedingungen und Einflussfaktoren sind, setzt dieser Ansatz voraus, dass möglichst alle Komponenten des hydrologischen Kreislaufes in unterschiedlichen Zeit- und Raumskalen beachtet werden, um die Integrität des Wasserkreislaufs, die Wasserbeschaffenheit und die ökologischen Verhältnisse zu sichern. Die Hydrologie der Wasserressourcen muss damit nicht nur die natürlichen Verhältnisse erfassen, sondern auch Nutzungseinflüsse berücksichtigen und Fragestellungen, die sich aus Wechselwirkungen von Wassernutzungen und hydrologischen Bedingungen ergeben, beantworten. An zwei Beispielen, einer großräumigen Betrachtung der landwirtschaftlichen Bewässerung und des Stoffhaushaltes eines mesoskaligen Flussgebietes, wird das erweiterte Anforderungsprofil dargestellt. Mit den in der Zukunft zu erwartenden Veränderungen werden sich neue Anforderungen an das IWRM ergeben. Der hydrologische Wandel und seine begrenzten Vorhersagemöglichkeiten stellt einen Bereich des IWRM dar, der in Forschung und Praxis im Vergleich zu anderen Aspekten zu wenig Beachtung findet.