Schlagwort-Archive: Geodaten

Verlaufsrekonstruktion der deutschen Binnenelbe um 1830/1850 zur Bearbeitung hydromorphologischer Fragestellungen im Zuge der Umsetzung europäischer Rahmen- und Managementrichtlinien

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 56. Jahrgang, Heft 6, Dezember 2012

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
56. Jahrgang, Heft 6,
Dezember 2012

Autor/Autorin:
Jochen Rommel, Marcus Hatz und Tobias Weniger

Schlagworte:
Breitenvarianz, Buhnen, Digitalisierung, Durchstich, Elbe, Flusshydrologische Software FLYS, Geodaten, Georeferenzierung, Gewässerstruktur, historische Karten, Inseln, 19. Jahrhundert, Laufmigration, Mäander, Strombauwerke, Stromkarten, Uferlinien, Wasserflächen, Windungsgrad

Zitierung:
Rommel, J., Hatz, M. & Weniger, T. (2012)Verlaufsrekonstruktion der deutschen Binnenelbe um 1830/1850 zur Bearbeitung hydromorphologischer Fragestellungen im Zuge der Umsetzung europäischer Rahmen- und Managementrichtlinien; DOI: 10.5675/HyWa_2012,6_2

Ein neues Verfahren zur differenzierten Ableitung von Dränflächenkarten für den mittleren Maßstabsbereich auf Basis von Luftbildern und Geodaten

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 52. Jahrgang, Heft 1, Februar 2008

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
52. Jahrgang, Heft 1,
Februar 2008

Autor/Autorin:
Björn Tetzlaff, Petra Kuhr und Frank Wendland

Schlagworte:
Dränflächenkarten, Fernerkundung, Geodaten, Drainage

Besonders in Tieflandsregionen spielen dabei Dränagen eine wichtige Rolle für das Abflussverhalten und den diffusen Eintrag von Nährstoffen und Pflanzenschutzmitteln in die Oberflächengewässer. Allerdings fehlen i.d.R. flächendifferenzierte Daten, um Dränagen bei Modellierungen großer Flusseinzugsgebiete berücksichtigen zu können. Daher wurden zunächst dränierte Flächen in Testgebieten durch Luftbildauswertung erfasst. Auf dieser Datengrundlage wurde anschließend ein GIS-gestütztes Verfahren entwickelt, mit dem durch Kombination verschiedener Standortfaktoren die potenzielle Lage gedränter Flächen abgeschätzt werden kann. Nachdem die für das Ems-Einzugsgebiet abgeleitete Dränflächenkarte unter Heranziehung von großmaßstäbigen Dränplänen auf Validität überprüft worden ist, wurde das Verfahren auf einen ca. 98.000 km² großen Teil Nordwest-Deutschlands angewendet.