Schlagwort-Archive: Mosel

Zur Bestimmung von Fließzeiten, Fließgeschwindigkeiten und longitudinaler Dispersion in der Mosel mit 3HHO als Leitstoff

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 53. Jahrgang, Heft 6, Dezember 2009

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung
53. Jahrgang, Heft 6,
Dezember 2009

Autor/Autorin:
Walter J. Krause, Winfried Rost und Tanja Lüllwitz

Schlagworte:
Fließgeschwindigkeit, Fließzeiten, longitudinale Dispersion, Mosel, Tritium

Intermittierende Einleitungen von Tritium aus dem Kernkraftwerkstandort Cattenom bei bestimmungsgemäßem Betrieb wurden zur Ermittlung von Fließzeiten, Fließgeschwindigkeiten und Kenngrößen zur longitudinalen Dispersion in der Mosel genutzt. Die hierbei gewonnenen Daten bilden die Grundlage für Prognosen, anhand derer in einem Störfall das Fließ- und Ausbreitungsverhalten gelöster radioaktiver Stoffe entlang der Fließstrecke beschrieben und die radiologischen Auswirkungen für unterliegende Nutzungsbereiche minimiert werden können.

 

Zur Entwicklung des AOX in Rhein und Mosel

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
47. Jahrgang, Heft 6,
Dezember 2003

Autorin/Autor:
Helge Bergmann, Gregor Braun und Vera Breitung

Schlagworte:
AOX, Rhein, Mosel, Frachten, Entwicklung der Konzentrationen

Im Rahmen von Forschungsvorhaben werden seit 1986 in der BfG regelmäßig Bestimmungen des AOX (Adsorbierbare Organische Halogenverbindungen) in Wasser- und Schwebstoffproben aus Rhein und Mosel durchgeführt. Nachfolgend wird die Entwicklung der AOX-Konzentrationen und -frachten in Rhein und Mosel im Verlauf der letzten zehn Jahre am Beispiel der Messstellen in Koblenz aufgezeigt.

Untersuchungen zum planktischen Nahrungsnetz in Rhein und Mosel mittels Videomikroskopie

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
47. Jahrgang, Heft 3,
Juni 2003

Autorin/Autor:
Mario Prast, Hartmut Arndt und Andreas Schöl

Schlagworte:
Rhein, Mosel, Phytoplankton, Nahrungsnetze, Chlorophyll a, Zooplankton

Zur Beurteilung des Eutrophierungzustandes großer Flüsse ist die Untersuchung des Planktons im Laufe der letzten 20 Jahren zu einem festen Bestandteil der Gewässerüberwachung in Deutschland geworden. Dies trifft insbesondere auf die Erfassung der Algenbiomasse durch die Bestimmung des Chlorophyll a-Gehalts zu. In der neuen europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) hat das Phytoplankton als Bestandteil der biologischen Kompartimente eine noch höhere Bedeutung erlangt. Bisher existieren in Deutschland nur für einige große Flüsse, wie etwa Elbe, Rhein, Mosel und Saar intensivere Planktonmonitoringprogramme, die das Phytoplankton und zum Teil auch das Zooplankton qualitativ, d.h. in seiner Artenzusammensetzung, erfassen. Darüber hinaus sind zur Interpretation dieser Überwachungsdaten und für das weitere Verständnis der planktischen Lebensgemeinschaft in Flüssen detaillierte Untersuchungen erforderlich. Mittels moderner Methoden und neuer mikroskopischer Verfahren gelingt es heutzutage weitere wichtige Komponenten der planktischen Lebensgemeinschaft, etwa die heterotrophen Nanoflagellaten zu erfassen. Diese zu den Protozoen gehörende und ökologisch sehr vielfältige Organismengruppe ist der wichtigste Konsument von Bakterien und stellt deshalb im Nahrungsnetz eines Gewässers ein wesentliches Bindeglied zwischen Produzenten und höheren trophischen Ebenen dar.

Vergleichende Darstellung der Ausbaumaßnahmen an Oberrhein, Mosel und Saar und ihre Auswirkungen auf Hochwasser

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
43. Jahrgang, Heft 6,
Dezember 1999

Autorin/Autor:
Jörg Uwe BeIz, Norbert Busch, Heinz EngeI und Georg Gasber

Schlagworte:
Ausbaumaßnahmen, Oberrhein, Mosel, Saar

Die Bundesanstalt für Gewässerkunde verfolgt seit mehr als 25 Jahren mit Hilfe mathematischer Abflussmodelle und durch Auswertung von Pegelaufzeichnungen, welche Auswirkungen großräumige Ausbaumaßnahmen an Bundeswasserstraßen auf Hochwasserabläufe haben. An Oberrhein, Mosel und Saar sind ausbaubedingt erhebliche Veränderungen eingetreten, die dillerenziert zu betrachten sind, da jeweils unterschiedliche Maßnahmen ausgeführt wurden. Es kann festgestellt werden , dass sich die veränderten Hochwasserabläufe am Oberrhein und an der Mosel mittlerweile durch Messergebnisse nachweisen lassen. Ziel dieses Beitrages ist, den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung dieser Veränderungen deutlicher herauszuarbeiten.