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Monitoring kleiner und mittlerer Fließgewässer mittels bemannter und unbemannter Wasserfahrzeuge – Ergebnisse des Projektes RiverView – Monitoring of small and medium-sized water bodies using manned and unmanned surface vehicles – results of the RiverView-project

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
62. Jahrgang, Heft 6
Dezember 2018

Autorin/Autor:
Gesa Kutschera, Jörg Blankenbach, Christoph Blut, Friedrich-Wilhelm Bolle, Christoph Effkemann, Shakti Gahlaut, Nicole Hein, Marie-Luise Jagow, Holger Schüttrumpf, Raimund Schwermann, Sina Tabatabaei und Theide Wöffler

Schlagworte:
Gewässermonitoring, Sensorik, USV, Wasserrahmenrichtlinie, Hydromorphologie, Gewassergüte

Zitierung:
Kutschera, G., Blankenbach, J., Blut, C., Bolle, F.-W., Effkemann, C., Gahlaut, S., Hein, N., Jagow, M.-L., Schüttrumpf, H., Schwermann, R., Tabatabaei, S., Wöffler, T.  (2018): Monitoring kleiner und mittlerer Fließgewässer mittels bemannter und unbemannter Wasserfahrzeuge – Ergebnisse des Projektes RiverView – Hydrologie & Wasserbewirtschaftung, 62, (6), 423-440; DOI: 10.5675/HyWa_2018.6_5

         

Die Anfänge systematischer chemisch-physikalischer Gewässeruntersuchungen in den Flussgebieten von Elbe und Rhein – historische Situation, Akteure, Entwicklungsstränge

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 54. Jahrgang, Heft 2, April 2010

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung
54. Jahrgang, Heft 2, April 2010

Autor/Autorin:
Daniel Schwandt, Mathias Deutsch und Martin Keller

Schlagworte:
Elbe, Gewässergüte, historische Gewässeruntersuchungen, Rhein

Die zunehmende Gewässerverunreinigung erwies sich im Einzugsgebiet von Elbe und Rhein an der Schwelle zum 20. Jahrhundert als gewaltige Herausforderung. Institutionen auf kommunaler, bundesstaatlicher und zentralstaatlicher Ebene wurden die dominanten Akteure bei der Anregung und Durchführung von Gewässeruntersuchungen. Ein Entwicklungsstrang von frühen Einzeluntersuchungen über fachübergreifende und überregionale Untersuchungskampagnen bis zur Etablierung von (Dauer-) Messnetzen kann mit Fallbeispielen belegt werden. Dabei werden Untersuchungen vorgestellt, die Meilensteine in der Ausdehnung der zeitlichen, räumlichen und fachlichen Breite der Gewässeruntersuchungen darstellen, wie z.B. die systematische Rheinuntersuchung 1904–1908 von Basel bis Koblenz, bei der Behörden mehrerer Bundesstaaten und des Reichs mustergültig zusammenarbeiteten. Die Kenntnis der Herangehensweise und der Ergebnisse historischer Gewässeruntersuchungen kann für aktuelle Untersuchungsprogramme vielfältige Anregungen und z.T. sogar Datengrundlagen bieten.