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Einfluss von extremen Niedrigwasser-Ereignissen und gleichzeitigen „Hitzeperioden“ auf die Ökologie von Bundeswasserstraßen

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 51. Jahrgang, Heft 5, Oktober 2007

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
51. Jahrgang, Heft 5,
Oktober 2007

Autorin/Autor:
Jochen H.E. Koop, Tanja Bergfeld und Martin Keller

Schlagworte:
Niedrigwasser, Bundeswasserstraßen, Wassertemperatur, Einfluss auf Ökologie, Wechselwirkungen

Zitierung:
KOOP, J.H.E., T. BERGFELD & M. KELLER (2007): Einfluss von extremen Niedrigwasser-Ereignissen und gleichzeitigen „Hitzeperioden“ auf die Ökologie von Bundeswasserstraßen. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 51 (5), 202–209

Auf Grund des zu beobachtenden Klimawandels ist in den kommenden Jahren eine Häufung extremer HW und NW-Ereignisse und ein Anstieg der durchschnittlichen Wassertemperaturen zu erwarten. Diese Veränderungen werden sich drastisch auf die Besiedlung der Bundeswasserstraßen auswirken. Am Beispiel der Niedrigwasser- und Hitzeperioden in den Jahren 2003 und 2006 zeigt die vorliegende Arbeit die zu Grunde liegende Wechselwirkung der im Wasser lebenden Tiere mit Änderungen des Abflusses, des
Wasserstandes und der Temperatur in großen Fließgewässern auf.

Der tägliche und jahreszeitliche Einfluss kleiner Wasserflächen auf die Temperatur von Wasserläufen am Beispiel des Sees Theil im Limousin

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
45. Jahrgang, Heft 5,
Oktober 2001

Autorin/Autor:
Laurent Touchart

Schlagworte:
See, Fließgewässer, Wassertemperatur

Das Limousin ist eine ländlich geprägte Region Frankreichs und reich an kleinen, oft künstlich für die Fischzucht angelegten Seen. Zwischen den Eigentümern dieser Fischteiche und den Fischern in den Wasserläufen ist eine Diskussion entstanden darüber, ob durch die Teiche die Wassertemperatur unterhalb so stark verändert wird, dass in den Bächen keine Salmoniden mehr gedeihen können. Da es sich um eine Urlaubsregion handelt mit Angeln als Attraktion für Gäste aus der Agglomeration Paris, aber auch aus Belgien, den Niederlanden und aus Großbritannien, geht es bei der Diskussion nicht nur um ökologische Fragen, sondern auch um wirtschaftliche Interessen des Fremdenverkehrsgewerbes und der Gemeinden. Die Universität Limoges wurde daher beauftragt, den Einfluss kleiner Seen auf die Temperatur von Wasserläufen unterhalb zu untersuchen.