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Vergleich der Extremhochwässer 2002 und 2013 im deutschen Teil des Elbegebiets und deren Abflusssimulation durch SWIM-live

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 57. Jahrgang, Heft 5, Oktober 2013

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
57. Jahrgang, Heft 5,
Oktober 2013

Autor/Autorin:
Tobias Conradt, Michael Roers, Kai Schröter, Florian Elmer, Peter Hoffmann, Hagen Koch, Fred F. Hattermann und
Frank Wechsung

Schlagworte:
Abflusssimulation, Elbe, Hochwasser, SWIM

Zitierung:
Conradt, T., M. ROERS, K. SCHRÖTER, F. ELMER, P. HOFFMANN, H. KOCH, F.F. Hattermann & F. WECHSUNG: Vergleich der Extremhochwässer 2003 und 2013 im deutschen Teil des Elbegebiets und deren Abflusssimulation durch SWIM-live. – Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 57 (5), 241–245; DOI: 10.5675/HyWa_2013,5_4


Bewertung der Güte einer Radar-basierten Niederschlagsschätzung am Beispiel eines kleinen Einzugsgebiets

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 53. Jahrgang, Heft 3, Juni 2009

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung
53. Jahrgang, Heft 3,
Juni 2009

Autor/Autorin:
David Kneis und Maik Heistermann

Schlagworte:
Abflusssimulation, Aneichverfahren, Einzugsgebiet, Niederschlagsabschätzung, Radarbeobachtung

Ziel dieser Studie ist der Vergleich unterschiedlicher Verfahren zur Regionalisierung stündlicher Niederschlagsmesswerte als Antrieb für die Abflusssimulation. Betrachtet werden die Interpolation punkthafter Ombrometermessungen, die unangeeichte Radarbeobachtung sowie vier Verfahren zur Aneichung der Radarbeobachtung durch Ombrometermessungen. Die Qualität der Niederschlagsschätzung wird zum einen in einer Kreuzvalidierung ermittelt, zum anderen aus der Güte simulierter Abflüsse. Für das untersuchte Einzugsgebiet im Ost-Erzgebirge ergibt die Kreuzvalidierung eine grundsätzliche Überlegenheit der Aneichung gegenüber der ausschließlichen Verwendung von Ombrometer- oder Radarbeobachtung. In der Abflusssimulation hingegen bleibt aus der Gruppe der Aneichverfahren allein das sog. Merging geringfügig überlegen. Die interpolierten Ombrometermessungen hingegen schneiden deutlich besser ab als in der Kreuzvalidierung, die übrigen Aneichverfahren sowie das unangeeichte Radar deutlich schlechter.