Archiv der Kategorie: Heft 4, August 1999

Die Anwendung der Clusteranalyse bei der Auswahl repräsentativer Grundwassermeßstellen in Baden-Württemberg

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
43. Jahrgang, Heft 4,
August 1999

Autorin/Autor:
Michel Wingering

Schlagworte:
Clusteranalyse, Grundwasserstandsmeßnetz

Die umfangreiche Datengrundlage aus dem Grundwasserstandsmeßnetz von Baden-Württemberg ermöglicht die fundierte Anwendung geostatistischer Verfahren bei der Bestimmung von Meßstellen mit ähnlichem Gang. Die Auswahl von repräsentativen Meßstellen wurde aus den Ergebnissen einer Clusteranalyse sowie auch unter Berücksichtigung von standortspezifischen Eigenschaften durchgeführt. 200 repräsentative Meßstellen wurden unter Anwendung der Methode aus einem Gesamtkontingent von 2.327 Standorten zuverlässig definiert.

Die Modellierung des Abflußprozesses mit tracerhydrologisch ermittelten Verweilzeiten und Abflußkomponenten

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
43. Jahrgang, Heft 4,
August 1999

Autorin/Autor:
Jens MehIhorn und Christian Leibundgut

Schlagworte:
tracerhydrologische Untersuchungen

ln der vorliegenden Studie wird dargestellt, wie Informationen aus tracerhydrologischen Untersuchungen verwendet werden können, um zur Lösung der allgemeinen Probleme der Niederschlags-Abfluß-Modellierung beizutragen. Dazu gehört insbesondere die Verweilzeit des Basisabflusses, die anhand von 180-Daten ermittelt wurde. Sie konnte zur Kalibrierung des modellierten Basisabflusses eingesetzt werden . Die tracerhydrologischen Untersuchungen und die Wasserhaushaltsmodeliierung wurden am mesoskaligen Einzugsgebiet der Brugga im Südschwarzwald durchgeführt.

Die Bedeutung integrierter Planungsverfahren für die Umsetzung dezentraler Hochwasserschutzmaßnahmen

Hydrologie und
Wasserbewirtschaftung
43. Jahrgang, Heft 4,
August 1999

Autorin/Autor:
André Assmann und Hartmut Gündra

Schlagworte:
dezentrale Hochwasserschutzmaßnahmen

Daß Hochwasser ein aktuelles Problem ist, darüber besteht eindeutiger Konsens, wie jedoch die beste Lösung aussehen soll, darüber wird noch vielfältig diskutiert. Wenn auch innerhalb der Fachwissenschaften bei einzelnen Aspekten die Meinungen
auseinandergehen, so liegen andererseits sicherlich genug Ergebnisse vor, um einige sichere Schritte vorangehen zu können. Jedoch ist der Weg neuer Konzepte aus Forschung und Pilotstudien in die für die Bevölkerung relevante Umsetzung noch immer sehr lang bzw. findet häufig nicht statt. Damit stellt sich die Frage, wieso die Übertragung in die Praxis nicht mit dem Erkenntnisstand Schritt hält.